Der renommierte technische Analyst John Bollinger hat Muster in den Charts von Ether und Solana identifiziert, die auf eine bevorstehende große Bewegung hindeuten könnten, insbesondere wenn etwas Ähnliches mit Bitcoin passiert.
John Bollinger hat in den von ihm entwickelten Bollinger Bands, einem Volatilitätsindikator, „potenzielle W-Böden” in den Charts von Ether ( ETH ) und Solana ( SOL ) identifiziert, aber ein solches Muster hat sich laut seinen Aussagen im Bitcoin-Chart ( BTC ) noch nicht gebildet.
„Ich glaube, es wird bald Zeit, aufzupassen.“
ETH und SOL bilden allmählich einen doppelten Boden, während Bitcoin noch dabei ist, seine Basis zu bilden. Ein „W“-Boden in den Bollinger Bands ist ein bullisches Umkehrsignal, das auf eine mögliche Aufwärtsbewegung hindeutet.
Ether ist diesen Monat zweimal auf 3.700 US-Dollar gefallen und scheint sich nun zu erholen, während Solana diese Entwicklung mit einem doppelten Einbruch auf 175 US-Dollar im Oktober widerspiegelte, gefolgt von einer leichten Erholung.
Bitcoin hat einen starken Einbruch in Form eines „V“ erlebt und ist am Freitag unter 104.000 US-Dollar gefallen, bevor er sich über das Wochenende wieder erholt hat und nun am unteren Rand eines seit Mitte Mai bestehenden Seitwärtskanals liegt, als er die sechsstellige Marke durchbrochen hat.
Zeit zum Aufpassen
Der Analyst „Satoshi Flipper“ stellte fest , dass Bollinger zuletzt im Juli 2024 zum Aufpassen gemahnt hatte. In den folgenden sechs Monaten stieg der Bitcoin-Kurs von unter 55.000 US-Dollar auf über 100.000 US-Dollar.
„Es ist in der Tat an der Zeit, aufzupassen. Das ist ein echter Squeeze, und das entscheidende Merkmal ist eine Umkehrung um zwei Balken am unteren Band“, sagte er damals.
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Nach Monaten starker Kompression haben sich die Bollinger Bands von Bitcoin in diesem Monat ausgeweitet, da die Volatilität mit dem massiven Leverage-Flush am vergangenen Wochenende zugenommen hat. Analysten hatten diese „Volatilitätssturm“ während der Marktflaute im September vorhergesagt.
Auf den 50-Wochen-SMA achten
Seit dem Kurseinbruch am Freitag ist es BTC nicht gelungen, die Unterstützung, die nun zum Widerstand geworden ist, bei 108.000 US-Dollar zu durchbrechen.
Analysten bleiben jedoch zuversichtlich, dass wir uns trotz aller Angst und Panik noch nicht in einem Bärenmarkt befinden.
Der Analyst „Sykodelic“ sagte, dass sich die Märkte weiterhin in einem Aufwärtstrend befinden, wobei er den 50-Wochen-SMA, der seit November viermal erreicht wurde, als technischen Indikator heranzieht.
„Jedes Mal, wenn der Kurs auf den 50-Wochen-SMA gefallen ist, kam es zu einer Massenpanik am Markt, wobei die Mehrheit in Panik verkaufte und alle sagten, es sei vorbei. Und jedes Mal hat er sich mit Kraft erholt und ist viel höher gestiegen.“
