Viele Analysten sprechen aktuell vom anstehenden „Septembear“. Allerdings sollten Kursschwankungen historisch betrachtet kein Grund zur Sorge sein.
Bitcoin-Rückgang „matcht“ mit vergangenen Entwicklungen
Beim Bitcoin-Kurs (BTC) tut sich was. Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung wird der BTC bei rund 110.000 US-Dollar gehandelt. Das entspricht einem Zuwachs von 0,78 Prozent innerhalb von 24 Stunden. In den vergangenen sieben Tagen ist die Kryptowährung allerdings um 0,18 Prozent gefallen. Im Monatsrückblick ging der Kurs um 3,08 Prozent zurück.
Viele Analysten sprechen jetzt von einem anstehenden „Septembear“ – also einem bärischen September mit Kursrückgängen und Schwankungen. Während das Krypto-Urgestein noch zu Beginn des Monats ein neues Hoch erreichen könnte, erwarten Anleger anschließend einen traditionell schwachen September. Oktober und November hingegen gelten als deutlich stärkere Monate.
Der Analyst und Krypto-Trader Daan Crypto Trades äußert sich dazu auf der Social-Media-Plattform X (ehemals Twitter) folgendermaßen: „Statistiken zeigen, dass Bitcoin in über 80 Prozent der Fälle innerhalb der ersten zwölf Tage des Monats sein Monatshoch oder -tief erreicht. Es hat sich als gute Strategie erwiesen, die ersten Tage des Monats abzuwarten, da es in dieser Zeit in der Regel zu starken Kursschwankungen mit vielen Ausverkäufen kommt. Aus diesem Grund warte ich geduldig ab, bis die erste Woche vorbei ist, um zu sehen, ob sich interessante Gelegenheiten ergeben.“
Wenn der achtjährige Trend anhält: Kurs könnte bis Ende des Monats auf knapp 100.000 US-Dollar sinken
CoinGlass zufolge hat der Bitcoin in acht von zwölf zurückliegenden Septembern nachgelassen. Es ist also naheliegend, dass sich der Trend wiederholt und dieser Monat ebenfalls negativ endet. Sogar in den besonders starken Jahren 2017 und 2021 kam es im September zu einem Rückgang von mehr als sieben Prozent. Sollte der Fall auch in diesem Bullenjahr eintreten, könnte sich der Bitcoin-Kurs bis Ende des Monats bei knapp 100.000 Euro einpendeln.
Krypto-Analyst Mags bekräftigt das auf X: „Historisch gesehen war der September mit einer durchschnittlichen Rendite von minus 3,47 Prozent in den letzten 13 Jahren der schlechteste Monat für Bitcoin.“ Dazu fügt er eine Grafik ein, die die Entwicklung des Bitcoins in den vergangenen Jahren darstellt. Ähnlich schwierig seien demnach auch März, August und Dezember.
Bitcoin-Kursschwankungen kein Grund zur Sorge
Aber Entwarnung: Zwar prognostizieren viele einen durchwachsenen September, allerdings erwartet niemand einen Crash (außer vielleicht der bekannte Bitcoin-Kritiker Peter Schiff). Stattdessen gehören Kursschwankungen dazu. Die aktuelle Korrektur verläuft im Einklang mit historischen Mustern und bleibt höchstwahrscheinlich in einem normalen und verkraftbaren Rahmen. Eine konkrete Bitcoin-Prognose ist dennoch wie immer schwierig.
Wer gerade genug vom BTC hat, kann sich auch mit alternativen Kryptowährungen beschäftigen. Besonders im Fokus ist derzeit der Bitcoin Hyper ($HYPER) . Der Coin befindet sich noch im Presale und kann daher auf der Website der Entwickler zu einem vergünstigten Preis erworben werden.
Bei $HYPER handelt es sich um die erste Bitcoin-Layer-2, die „schnelle, kostengünstige BTC-Transaktionen sowie Staking, dezentrales Finanzwesen (DeFi) und auf der Chain entwickelte Anwendungen (dApps)“ ermöglichen soll. Unterstützt wird das Projekt von einer sogenannten „virtuellen Maschine (SVM) mit hohem Durchsatz„, erklären die Erfinder.
Im Vorverkauf konnte Bitcoin Hyper schon mehr als 13,4 Millionen US-Dollar sammeln. Bis zur nächsten Preiserhöhung in rund einem Tag und acht Stunden können frühe Investoren die Kryptowährung noch für 0,012845 US-Dollar per Kreditkarte oder mit anderen Kryptowährungen kaufen. Wie genau das geht, haben wir in einem separaten Artikel beschrieben ( Bitcoin-Hyper kaufen: So geht’s ).
Aber Vorsicht: Coins im Presale sind sehr spekulativ. Während große Gewinne durch einen Preisanstieg nach dem Listing (= Veröffentlichung auf den klassischen Handelsplattformen) zwar möglich sind, kann es auch zu einem Totalverlust kommen. Anleger sollten immer nur Geld investieren, auf das sie im Ernstfall auch verzichten könnten.
Zum Weiterlesen:
- Bitcoin kaufen : So geht’s
- Bitcoin-Hyper-Prognose : So könnte sich die Kryptowährung entwickeln
- Krypto-Wallets im Vergleich : Das sind die Empfehlungen
Zuletzt aktualisiert am 2. September 2025
