Die Inflation in den USA ist weniger gestiegen als gedacht und liegt nun bei 2,7 Prozent. Das scheint sich auf die Kurse vom Bitcoin (BTC) und von Ethereum (ETH) auszuwirken.
US-Inflation bei 2,7 Prozent – das pusht Bitcoin und Ethereum
Einem Bericht des US Bureau of Labor Statistics (BLS) zufolge ist die US-Inflation im Juli weniger stark gestiegen als gedacht. Der Verbraucherpreisindex (Consumer Price Index, kurz: CPI) erhöhte sich in den letzten zwölf Monaten bis Juli auf 2,7 Prozent – Ökonomen hatten mit 2,8 Prozent gerechnet. Nach dieser Veröffentlichung bewegten sich die Kurse von Bitcoin und Ethereum nach oben.
Zum Zeitpunkt der Artikelerstellung wird der Bitcoin bei rund 119.000 US-Dollar gehandelt. Das entspricht einem Rückgang von 0,45 Prozent innerhalb von 24 Stunden. In den vergangenen sieben Tagen ist der Bitcoin-Kurs allerdings um 4,3 Prozent gestiegen – und auch im Monatsrückblick lässt sich ein leichtes Wachstum von 0,65 Prozent verzeichnen.
Ethereum hingegen befindet sich sehr deutlich im Plus. Aktuell notiert ETH bei rund 4.400 US-Dollar. Innerhalb von 24 Stunden ist der Ethereum-Kurs um 5,73 Prozent gestiegen – in den letzten sieben Tagen ging es um 21,73 Prozent nach oben und in den vergangenen 30 Tagen um 48,43 Prozent. Ob die bullische Phase anhält, kann allerdings niemand sagen. Konkrete Ethereum-Prognosen sind schwierig.
Umstrittene Sitzung der US-Notenbank Fed sorgt für Krypto-Aufschwung
Ein Grund für den Aufschwung könnte die umstrittene Sitzung der US-Notenbank sein. Dort wurde beschlossen, die Zinssätze zum fünften Mal in Folge unverändert zu lassen – obwohl zwei Mitglieder sofortige Zinssenkungen gefordert hatten.
Die Fed zeigt sich in diesem Jahr zurückhaltend, da sie befürchtet, dass umfangreiche US-Zölle die Verbraucherpreise erneut anheizen könnten. Kritik äußert jedoch US-Präsident Donald Trump, der auf niedrigere Zinsen drängt. Warum? Sinkende Zinsen wirken sich in der Regel gut auf risikoreichere Anlagen aus. Dazu gehören auch Kryptowährungen.
Fed-Gouverneurin Michelle Bowman argumentiert dagegen. Sie habe wegen „Anzeichen von Fragilität“ am Arbeitsmarkt sowie einem „schwächeren Wirtschaftswachstum“ für die Zinssenkungen gestimmt. Sie betonte außerdem, dass die Auswirkungen der Zölle auf die Verbraucherpreise nur vorübergehend seien – bis die Inflation wieder auf zwei Prozent sinkt.
Zum Weiterlesen: Bitcoin-Prognose – So könnte sich das Krypto-Urgestein in Zukunft entwickeln
Bitcoin Hyper ($HYPER) sammelt 8,6 Millionen US-Dollar im Vorverkauf
Nach oben geht es aber nicht nur beim BTC und bei ETH. Auch Coins im Presale können sich über Unterstützung freuen. Der Bitcoin Hyper ($HYPER) beispielsweise konnte im Vorverkauf bisher 8,6 Millionen US-Dollar sammeln.
Die unveröffentlichte Kryptowährung, die sich als erste Bitcoin-Layer-2-Lösung bezeichnet, verspricht schnelle und kostengünstige Transaktionen sowie Staking, DeFi und dApps. Unterstützt wird das Projekt – nach Angaben der Entwickler – von einer „virtuellen Maschine (SVM) mit hohem Durchsatz.“
Bis zur nächsten Preiserhöhung in rund 29 Stunden lässt sich $HYPER noch für 0,01265 US-Dollar per Kreditkarte oder mit anderen Kryptowährungen kaufen. Eine Kaufanleitung für Bitcoin Hyper gibt es in einem separaten Artikel.
Aber Achtung: Täglich kommen neue Kryptowährungen auf den Markt und die meisten scheitern. Das kann auch beim Bitcoin Hyper passieren. Anleger sollten sich bewusst sein, dass nach dem Listing (= Veröffentlichung auf den klassischen Handelsplattformen) ebenfalls ein Totalverlust möglich ist.
Zuletzt aktualisiert am 12. August 2025
