BTC bewegt sich auf hohem Niveau seitwärts, während On-Chain-Akkumulation und makroökonomische Signale am Markt Widerhall finden

Am 30. Juni um 15:00 Uhr (UTC+8) wurde Bitcoin (BTC) bei 107.631 US-Dollar gehandelt und bewegte sich in den vergangenen 72 Stunden in einer Spanne zwischen 106.300 und 108.700 US-Dollar, wobei sich die Volatilität stabilisierte. Ethereum (ETH) stieg leicht auf 2.500 US-Dollar, während auch Solana und Cardano zulegten, was die gesamte Marktkapitalisierung für Kryptowährungen auf etwa 3,28 Billionen US-Dollar anhob. On-Chain-Daten zeigen, dass die Bitcoin-Bestände auf Börsen auf historische Tiefststände gefallen sind, was auf eine anhaltende Akkumulation durch langfristige Investoren hindeutet und die Bodenbildung des Marktes unterstützt. Unterdessen führte der am vergangenen Freitag fällige Optionsverfall auf Deribit zu keinen größeren Marktverwerfungen, wodurch der kurzfristige Druck nachließ.

Auf makroökonomischer Ebene bleiben die jüngsten Aussagen von US-Notenbankvertretern weiterhin zurückhaltend und bestärken die Markterwartung einer Zinssenkung im Juli oder September. Der US-Dollar-Index schwächte sich ab und die Renditen von US-Staatsanleihen gingen zurück, was den Krypto-Assets zusätzlichen Rückenwind verlieh. Zudem stellte ein aktueller Bericht der Weltbank fest, dass Krypto-Assets zwar Liquiditätsvorteile bieten, aber noch nicht als offizielle Reserven geeignet sind, was darauf hindeutet, dass sich ihre institutionellen Eigenschaften noch in der Entwicklung befinden. Insgesamt befindet sich BTC derzeit an der Schnittstelle zwischen technischer Konsolidierung und makroökonomischen Rahmenbedingungen. Auch wenn die Marktrichtung weiterhin ungewiss ist, gibt es eine starke Unterstützung am unteren Ende und die Liquiditätslage stabilisiert sich.