WSJ: Eine frühe Bekanntgabe von Powells Nachfolger durch Trump könnte nach hinten losgehen

BlockBeats News, 26. Juni — In einem gemeinsamen Artikel weisen der Wall-Street-Journal-Reporter und „Fed-Flüsterer“ Nick Timiraos sowie sein Kollege Brian Schwartz darauf hin, dass eine vorzeitige Bekanntgabe des Kandidaten für den Vorsitz der US-Notenbank negative Folgen sowohl für Trump als auch für den Nominierten haben könnte. Ein solcher Schritt könnte den designierten Vorsitzenden in eine unangenehme Lage bringen: Wenn er öffentlich Kollegen kritisiert, mit denen er bald bei der Fed zusammenarbeiten wird – deren Unterstützung für die Bestätigung durch den Senat entscheidend ist –, könnte der Markt dies als bloßes Entgegenkommen gegenüber dem Präsidenten werten. Verteidigt er hingegen die Politik der Fed, riskiert er, Trump zu verärgern und die Position womöglich noch vor Amtsantritt zu verlieren. (Jin10)