Solana News: Trotz schlechtem DeFi-Ruf – Schafft es SOL bald in den Capitol Hill?

Neues Image für DeFi? Das Solana Policy Institute (SPI) möchte den schlechten Ruf des dezentralen Finanzwesens verbessern und dafür sorgen, dass der Sektor bei politischen Entscheidungsträgern weiterhin eine wichtige Rolle spielt.

Keine leichte Aufgabe für das Solana Policy Institute

Nach dem Debüt im Jahr 2020 war klar: Solana (SOL) möchte das dezentrale Finanzwesen (kurz: DeFi) dominieren. Fünf Jahre und über acht Milliarden Transaktionen später streben die Fans und Unterstützer des sogenannten „Ethereum-Killers“ ein noch ambitionierteres Ziel an: den Einzug in den Capitol Hill – also die Hallen des US-Kongresses.

Das ist kein leichtes Unterfangen, obwohl Kryptowährungen in den USA auf immer mehr Akzeptanz treffen. Woran das liegt? DeFi hat unverändert einen schlechten Ruf. Zu groß sind die Sorgen vor Geldwäscherei und Hackern. Schließlich gibt es zu Genüge Negativbeispiele und Skandale.

Mit dem Solana Policy Institute (SPI) soll sich dieses Image wandeln. Außerdem sollen Kryptowährungen noch stärker in den Fokus von politischen Entscheidern rücken.

Doch was ist das SPI überhaupt? Dabei handelt es sich um einen im März gegründeten politischen Arm des zweitgrößten Layer-1-Netzwerks gemessen am Total Value Locked (TVL). Das gemeinnützige Institut unter der Leitung von Präsidentin Kristin Smith und dem CEO Miller Whitehouse-Levine vertritt eine Vielzahl von Entwicklern und Gründern, die auf Solana und anderen Blockchains aktiv sind.

„Fly-Ins“ direkt nach Washington für Aufklärungsarbeit

Ein Weg, um das Vorhaben zu verwirklichen, ist der Einsatz von sogenannten „Fly-Ins“. Das SPI möchte Entwickler, Gründer und andere wichtige Akteure aus der Krypto-Branche direkt nach Washington bringen, um Aufklärungsarbeit zu leisten. Das könnte – neben den bisherigen monatlichen Telefonkonferenzen – die Präsenz von Solana stärken und Einladungen zu politischen Entscheidungsrunden fördern.

„Nichts kann das direkte Gespräch mit den Menschen ersetzen, die diese Technologien entwickeln“, so Whitehouse-Levine. „Nur wenn sie direkt nach Washington kommen und erklären, was sie erreichen wollen, bewegt das etwas.“

Unklar ist, wie genau das Projekt finanziert werden soll. Whitehouse-Levine weder Zahlen noch Geldgeber. Laut der Plattform Unchained haben drei Quellen aus dem Solana-Ökosystem mitgeteilt, dass die Organisation vermutlich Unterstützung von der in der Schweiz ansässigen Solana Foundation erhält.

Seriosität von Kristin Smith reicht möglicherweise nicht aus

Das SPI möchte sich auch die Seriosität von Kristin Smith zunutze machen. Doch reicht das aus? Einen großen Bestandteil an Nutzern macht das „Meme-Coin-Casino“ aus. Das ist einer der günstigsten und einfachsten Orte, um neue Token zu veröffentlichen. Wie es der Name schon sagt, handelt es sich dabei aber fast um Glücksspiel. Neue Kryptowährungen können genauso schnell fallen, wie sie gestiegen sind.

Ein weiterer Knackpunkt: Solana bietet irrsinnigen Ideen eine Bühne – beispielsweise Menschen, die sich öffentlich anzünden oder ihren eigenen Tod vortäuschen, um nutz- und wertlose Token zu pushen. Solche Eskapaden sorgen nicht gerade für eine gute Vertrauensbasis bei Regulierungsbehörden und Gesetzgebern.

Whitehouse-Levine geht jedoch davon aus, dass eine kluge Regulierung diese Exzesse eindämmen und dem Ökosystem zu einem besseren Ruf verhelfen kann. Gegenüber Decrypt äußerte er sich folgendermaßen: „Erstmal grundsätzlich: Menschen dürfen sich nicht anzünden. Es ist verrückt, dass wir das überhaupt laut sagen müssen. Es gab immer wieder spekulative Hypes in der Geschichte von Krypto. Ein klarer regulatorischer Rahmen kann helfen, das einzufangen – und das liegt im Interesse aller.“

Seiner Meinung nach ist es extrem wichtig, mit der jetzigen Krypto-freundlichen Regierung „klare Gesetze zu schaffen“.

Solaxy ($SOLX) sammelt fast 30 Millionen US-Dollar im Vorverkauf

Ein großes Projekt steht derzeit in den Startlöchern: Bei Solaxy ($SOLX) handelt es sich um die erste Layer-2-Lösung für die Solana-Blockchain. Die Kryptowährung befindet sich derzeit im Presale (= Vorverkauf) und konnte bereits mehr als 29,9 Millionen US-Dollar sammeln. Derzeit kostet ein Coin 0,001692 US-Dollar. Die nächste Preiserhöhung erfolgt in rund zwei Stunden.

Die Entwickler selbst beschreiben Solaxy auf der Website folgendermaßen: „Solaxy ist die nächste Evolutionsstufe der Blockchain-Technologie, die darauf ausgelegt ist, das volle Potenzial des Solana-Ökosystems auszuschöpfen.“ Sie setzen auf:

• Geschwindigkeit
• Skalierbarkeit
• Zuverlässigkeit
• Effizienz
• Sicherheit

Netzwerküberlastungen und fehlgeschlagene Transaktionen sollen damit der Vergangenheit angehören.

Da Solaxy derzeit noch nicht auf den klassischen Handelsplattformen wie Coinbase und Binance gelistet ist, geht der Kauf nur über die offizielle Website – entweder mit Geld oder anderen Kryptowährungen.

Presales haben den Vorteil, dass Anleger günstiger in ein Projekt einsteigen können. Nach dem Listing besteht die Chance, dass der Preis steigt und sich so Gewinne erwirtschaften lassen. Eine Wertsteigerung ist allerdings nicht garantiert. Der Kurs kann genauso einbrechen. Wer Vorverkäufe nutzt, muss sich diesem Risiko bewusst sein.

Hier geht’s zur Solaxy ($SOLX) Website.

Zum Weiterlesen:

• Solana-Prognose : Wie entwickelt sich die Kryptowährung bis 2030?
• Solana kaufen : So geht’s
• Solaxy kaufen : So geht’s

Zuletzt aktualisiert am 13. April 2025