BTC News: Nicht Halving, ETF oder Zölle! Dieser Indikator entscheidet
Mit einem weiteren Kursplus von 2,5 % in den letzten 24 Stunden steigt Bitcoin (BTC) auf rund 84.500 US-Dollar. Zuletzt kehrte die wertvollste Kryptowährung der Welt den bärischen Ausbruch wieder um. Die Rückkehr in die zuvor etablierte Seitwärtsrange ist geglückt.
Während der drohende, globale Handelskrieg für volatile Kursentwicklungen sorgte, ist sich der folgende Experte sicher. Nicht das Bitcoin-Halving, die Spot-ETFs oder die neuen US-Zölle entscheiden über Bitcoins Performance. Alles drehe sich vielmehr um einen anderen Indikator.
Bitcoin Prognose: Auf diesen Indikator kommt es an
Der Krypto-Analyst TechDev stellt in seiner Analyse klar, dass der entscheidende Treiber für Bitcoin nicht in Ereignissen wie Halving, ETF-Zulassungen oder geopolitischen Maßnahmen liegt, sondern im globalen Liquiditätszyklus. Sobald der wirtschaftliche Zyklus einen Tiefpunkt erreicht – markiert durch rote Zonen – beginnt in der Regel eine neue Phase steigender Liquidität.
Let’s make this clear…
— TechDev (@TechDev_52) April 11, 2025
As the business cycle bottoms (red zones), global liquidity leads Bitcoin.
Whatever it does, Bitcoin does a few months later.
A liquidity breakout after retest (now) starts Bitcoin’s parabolic leg.
That’s what matters.
Not the halving.
Not the ETFs.… pic.twitter.com/x5TXKP20SJ
Genau diese Entwicklung habe in der Vergangenheit Bitcoin zuverlässig nach oben geführt, allerdings mit einer Verzögerung von mehreren Monaten. Aktuell, so TechDev, sei ein solcher Liquiditätsausbruch nach einem erfolgreichen Retest erkennbar. Daraus leitet er ab, dass Bitcoin unmittelbar vor einer parabolischen Aufwärtsbewegung steht.
Wer in 2025 Bitcoin kaufen möchte, sollte sich ergo stets mit der Liquidität auseinandersetzen.
The correlation between the global M2 $BTC is the strongest I have ever seen. 💪
— Crypto Rand (@crypto_rand) April 11, 2025
Worldwide expansion policies are back almost worldwide with no exception!
M2 growth projections point to $127 Trillion from the current $108 Trillion.
Could we see a mega bull reversal? 👀 pic.twitter.com/iuonNRZKVz
Laut dem Krypto-Experten Crypto Rand zeigt Bitcoin derzeit wieder einmal eine außergewöhnlich starke Korrelation mit der globalen Geldmenge M2. Weltweit kehren expansive Geldpolitiken zurück, was die Liquidität deutlich erhöht. Die globale M2 soll von aktuell 108 auf 127 Billionen US-Dollar steigen. Diese Entwicklung könnte als Treiber für eine massive Trendwende im Kryptomarkt wirken. Ein möglicher Mega-Bullenmarkt rückt damit nach dem Analysten erneut in greifbare Nähe.
Experten sehen Handelskrieg als bullisch für Bitcoin
Zweifelsohne ist die Liquidität ein wichtiger Faktor, die verzögerte Prognosekraft der M2 ist allseits bekannt. Bitcoin folgt hier der Liquidität. Dennoch gibt es natürlich Faktoren, die eben ihrerseits auf die Liquidität wirken. So könnte der Handelskrieg eben gerade deswegen bullisch für BTC sein, weil dieser mittelfristig auch für mehr Liquidität im Finanzsystem sorgen wird.
Auch Adam Back, der Mitbegründer von Blockstream, sieht Bitcoin trotz kurzfristiger Schwankungen in einer starken Position . Er verweist auf zunehmende regulatorische Klarheit, wachsendes institutionelles Interesse und die Bedeutung von ETFs als Katalysatoren für die nächste Adoptionswelle. Besonders relevant sei auch für ihn die geopolitische Komponente: Staaten könnten beginnen, selbst Bitcoin zu akkumulieren. Ein solcher Schritt würde die Legitimität weiter stärken. Rücksetzer von 30 Prozent seien laut Back in einem Bullenmarkt normal und kein Zeichen struktureller Schwäche. Vielmehr sind untergeordnete Korrekturen Einstiegschancen.
Arthur Hayes sieht in den von Trump verhängten Zöllen derweil keinen wirtschaftlichen Rückschritt, sondern eine Chance für Bitcoin. Die Handelskonflikte könnten zu Währungsabwertungen führen, vor allem beim Yuan, was Anleger in alternative Werte wie BTC treiben dürfte. Gleichzeitig erwartet Hayes geldpolitische Lockerungen der US-Notenbank, um wirtschaftliche Schäden abzufedern. Diese zusätzlichen Liquiditätsimpulse könnten riskante Assets wie Bitcoin beflügeln. Für ihn sind geopolitische Spannungen und geldpolitische Reaktionen letztlich positive Katalysatoren für den nächsten Krypto-Bullenmarkt.
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